hallo,

das haustierkampfsystem hat mich auf Anhieb in den Bann gezogen. Fängt man einmal damit an, ist es schwer wieder aufzuhören. ich bin davon im Moment wirklich begeistert - wie lange das anhalten wird steht freilich offen, da es ja doch ein relativ "flaches" System ist.

Es gibt über haustierkämpfe 2-3 Dinge zu wissen, die man im Spiel nicht so leicht herausbekommt. Diese will ich hier knapp zusammenfassen. Es geht keinesfalls darum, eine Anleitung zu den Grundlagen zu geben, denn das System ist wirklich sehr Einsteigerfreundlich und leicht zu erlernen.

1. Links
- Offizielle batlle.net Seite zu Haustierkämpfen
- FAQ auf WoWhead
- warcraftpets.com - eine komplette Seite nur rund um Haustiere

2. Arten von Tieren
Hier geht es nicht um Familien. Es gibt grundsätzlich 2 Arten von Haustiere: Solche, die man nur im Kampf zähmen kann und solche, die man eben auf anderem Wege bekommt (Erfolge, Quests, TCG, Händler etc.). Ich nenne die im Kampf gezähmten Haustiere der Einfachheit halber "Typ K" (für Kampf) und die übrigen "Typ A" (für andere).

Zwischen A und K Tieren gibt es ein paar nennenswerte Unterschiede:
- K Tiere kann man grundsätzlich nicht in Käfige packen, d.h. man kann diese Tiere niemals handeln. Zähmen ist der einzige Weg sie zu bekommen.
- A Tiere kann man zum Großteil in Käfige packen und weitergeben. der Käfig funktioniert dabei analog zu dem Item, von dem man das Tier auch urspünglich gelernt hat. Sprich, wenn ich mir eine hauskatze in Elwynn kaufe ist sie zuerst ein "Item"....ich kann dieses Item lernen, um das haustier zu bekommen....packe ich dieses haustier aus der Liste dann in einen Käfig, wird es wieder ein Item.
- Käfige sind grundsätzlich IMMER handelbar. Durch Käfige ist es möglich, Tiere die bisher strickt BOP waren, zu handeln. Z.b. die Belohnungstiere der Kinderwoche.

3. Qualität von Tieren
Dieser Punkt ist interessant, weil ihn die UI nicht so direkt erläutert. Es gibt spezielle Erfolge dafür "seltene Tiere zu zähmen". Nun könnte man da spontan vermuten, dass es eben in der Wildbahn Tiere gibt, die seltener sind als andere und man eben diese zähmen muss. Das stimmt aber nicht! Qualität bezieht sich hier auf eine Eigenschaft, die alle Tiere besitzen.
Beispiel: Direkt an dem See um die Ausbilderin leben lvl1 Eichhörnchen. Die könnt ihr zum Kampf fordern. Jedes haustier hat schon beim Spawn eine festgelegte Qualität. Diese reicht von "Schwach" (=grau), über "Gewöhnlich" (=weiss) und "Ungewöhnlich" (=grün) bis zu "Selten" (=blau). Eichhörnchen sind also nicht per se Schwach oder Selten, vielmehr gibt es eben viele Eichhörnchen und jedes davon hat eine dieser 4 Qualitätsstufen.

Eine höhere Qualität gibt einem Tier höhere Stats und lässt es offensichtlich für Erfolge zählen, für die schwächere es nicht tun. Man sollte also versuchen, seltene Exemplare der Tiere zu zähmen.

Damit stellen sich 2 Fragen:
a) Woran erkenne ich, welche Qualität das Tier vor mir im Kampf hat?
b) Welche Qualität haben A-Tiere?

@a)
Es gibt in der std-UI keinen direkten Weg zu sehen, welche Qualität das angegriffene Tir im Kampf hat. Die Qualität steht aber wie bereits gesagt schon beim Spawn fest und man kann sie auch indirekt ablesen: Je höher die Qualität, desto höher ist die Summe der 3 Stats eines Tieres (HP, Angriff, Tempo). Wenn ihr beispielsweise im Dunkelwald schon einen Dämmerspinnling lvl6 gezähmt habt, dann könnt ihr dessen Stats auch während dem kampf jederzeit einsehen (ohne ihn aktiv haben zu müssen). Stellt ihr nun fest, dass euer Spinnling mit "Gewöhnlich" bewertet wird und eine Summe aller Stats um die 450 hat, der Spinnling, dem ihr nun gegenübersteht hat aber auf Stufe 6 über 500 Statpunkte in Summe, dann wird dieser neue Spinnling entweder "Ungewöhnlich" oder gar "Selten" sein. Es lohnt sich also, ihn zu fangen.
Ich finde es etwas schade, dass Blizzard keinen direkten Weg bietet, die Qualität abzulesen, sondern man umständlich verlgleichen muss. Das ist insbesondere bei verschiedenen Stufen der Tiere einfach lästig. Es gibt bereits Addons, die die Abschätzung der Qualität für euch machen können.

@b)
Grundsätzlich haben die meisten A-Tiere seltene Qualität. Ausnahme sind hier jene, die man für 50 Silber beim Händler kaufen kann. Grundsätzlich gilt: Die Qualität des Tiers ist mindestens so hoch wie die des Items, von dem man es lernt. Die allermeisten sehr starken Tiere sind Typ A Tiere. Aber euer einfacher 50 Silber Schneehase aus Dun Morogh wird vergleichweise schlechte Stats haben, je höher ihr ihn aufstuft....und diesen Nachteil wird er auch nie verlieren.

Danke für die Infos!

Irgendwann versuche ich das mit den Haustierkämpfen auch mal, aber nicht mit Lurky!

Ich habe nun ein wenig herumexperimentiert. Die Qualität eines Tieres bestimmt seine lvl1 Stats. Die Boni beim Stufenaufstieg wiederum hängen direkt von diesen Stats ab. Ein Haustier bekommt beim Stufenanstieg einfach (lvl1 HP -100) HP dazu, und genau direkt lvl1 AP und lvl1 Tempo. Manchmal weicht dieser Wert um 1 ab...ich weiss noch nicht genau warum, es könnte eine Rundung sein, weil die Werte intern als Kommazahlen gespeichert werden.

Besispiel:
Eine "schwache" lvl1 Ratte hat 140 HP, 8 AP und 8 Tempo. Sie bekommt demnach 40 HP pro Stufe dazu und jeweil 8 Punkte auf ihre Stats. Auf der Maximalstufe (25) entspricht das dann: 1100 HP, 200 AP und 200 Tempo.
Nun nehmen wir eine seltene Version der gleichen lvl1 Ratte. Die hat 157 HP, 11 AP und 12 Tempo. Sie wird nun auf Stufe 25 folgende Stats haben: 1525 HP, 275 AP und 300 Tempo.

Wie ihr seht, ist der Unterschied wirklich sehr groß. Die Qualität scheint ein mögliches "Intervall" der Startwerte zu geben. So haben z.b. Schwache Tiere immer 8 oder 9 auf AP/Tempo. HP bewegt sich nach meien bisherigen Funden zwischen 137 und 140. Seltene Tiere haben Stats zwischen 10 und 12 und HP >155.

Daraus kann man nun auch eine einfache Regel errechnen, um die Qualität eines Tiers im kampf zu erkennen: (HP-100) / Stufe muss größer 55 sein. Also angenommen ihr kämpft gegen einen lvl12 Papagei mit 771 max HP. Die Formel ergibt hier: 771 - 100 = 671. 671 / 12 = 55,9. Also > 55. Dieser Papagei ist sehr sicher selten.

Es kann wie oben schon erklärt zu +/- 1 Verschiebungen bei den Stats kommen. Also wenn ihr ein seltenes Tier sucht und die Formel der HP ergibt "nur" 54...dann zähmt es lieber trozdem, nur um sicher zu sein.

Ihr könnt genauso auch AP/Tempo des Tiers betrachten. Die Stats eines seltenen Tiers müssen beide höher als Stufe*10 sein. Das ist aber keine so sichere Aussage wie bei den HP, weil auch "Ungewöhnliche" Tiere 10 in beiden Startwerten haben können.

Es gibt Tiere, die 13 als Startwert erreichen. Ich habe bisher noch kein gefangenes seltenes Tier mit so einem Wert gehabt.

Völlig wurscht.. ich hab ein paar Quests in Pandaria erledigt im ersten Dorf.. und dann sah ich Ardorions Erfolg aufploppen .. und schon bin ich zurück nach Sturmwind und hab mir über 100 Tierkämpfe gegeben. Das das so unterhaltsam ist hätt ich nicht gedacht. Warum diese Petkämpfe im Vorfeld zu Pandaria so zerrissen wurden, kann ich nicht nachvollziehen. Für mich ein Top.

Ich verstehe sehr gut, warum manche sich genötigt fühlen, die Haustierkämpfe als "Pokemon für Arme" zu verunglimpfen. Und sein wir ehrlich: Ganz falsch ist das ja auch nicht. Die viel wichtigere Frage ist doch aber: Macht es Spass? Und hier lautet die Antwort für mich: 100% JA. ich finde es toll und hoffe es werden noch andere Minigames kommen. Angeln+Archäologie verdienen beide eine Überholung, um das ganze witziger und dynamischer zu machen....die Haustierkämpfe zeigen doch, dass es geht.

Aber zurück zu Thema: Wie erkenne ich leicht ein Seltenes Tier?

Meine oben aufgestellten Regeln gelten leider nicht für jede Art Tier. Jedenfalls nicht exakt. Es gibt Seltene Tiere mit weniger als 155 HP auf lvl1. Genauso gibt es auch welche, bei denen ein Stat niedriger sein kann als 10. So haben Schnecken z.b. sehr wenig Tempo (auch selten) und Hasen wenig AP (dafür mehr Tempo). Man sollte also durchaus in einer neuen Zone erstmal ein Tier der Art einfach so zähmen und schauen, ob die Werteverteilung irgendwie passt.

"(HP-100) / Stufe" ist der aussagekräftigste einzelne Wert. Man kann natürlich auch alle 3 Stats aufsummieren, 100 abziehen und dann durch die Stufe teilen. Also z.b. (210+21+21-100)/2 = 76. Nach meinen bisherigen Tests liegen bei dieser Methode schwache und gewöhnliche Tiere unter 75. >75 ist also sehr sicher zumindest "ungewöhnlich"....nur ob die Grenze zu echt selten bei 78 oder 83 liegt...das kommt eben auf das konkrete Tier an.

Ist selten das höchste der Gefühle? Gibt es nicht auch rare Haustiere?
Logisch wäre es ja, da Blizzard ja die gleichen Farben wie bei Items benutzt, oder?

Selten ist bei Haustieren "blau"...also "rar". Grün nennt sich bei Haustieren "Ungewöhnlich". Blau ist die höchste Qualitätsstufe. Es gibt (noch) keine epischen.

Nur mal ganz kurz von mir eingeworfen: Ich kann Nathasil nur zustimmen. Die Haustierkämpfe sind - zumindest für den Moment - sehr interessant (weil neu) und machen Spaß. Es ist für mich sehr positiv zu sehen, wie mein kleines Bärchen Hasen, Scharben und andere Kleinviecher regelrecht auseinanderreißt. Da zeigt sich doch, dass es die richtige Wahl war, diesen Begleiter mit in die schwierigen, hart umkämmpften Schlachtzüge mitzunehmen

Gruß
Ardorion

Ich habe mich die letzten Tage weiterhin intensiv mit Haustieren befasst und einige neue Dinge gelernt.

Mein wichtigster Eindruck bisher ist, dass Tiere mit einer Heilfähigkeit krass stärker gegenüber solchen ohne sind. Dabei muss man die ohne Heilfähigkeit noch unterstufen in die, die kontrollirt sehr, sehr hohen Schaden machen können - und jene, die das nicht können. Leider fallen nach meinem Eindruck deutlich über 50% der Tiere in die letzte Kategorie. Sprich: Keine heilfähigkeit UND keine andere besondere Fähigkeit, die mehr Schaden machen könnte als andere.

Mein zweitwichtigster Eindruck ist, dass die Schadensboni/Mali von bestimmten Fähigkeiten gegen bestimmte Tierarten nicht so wichtig sind, wie man zuerst denkt. Die allermeisten gegner besiege ich in 4-5 Runden. 50% mehr Schaden würde mir also maximal 2 Runden sparen. Natürlich gibt es Ausnahmen und wenn man in einer Zone mit vielen Wildtieren längere Zeit aufstufen will, dann macht es Sinn, den Vorgang mit mechanischem Schaden zu beschleunigen. Aber für die Frage "Wie wähle stelle ich ein gutes Team zusammen?" ist die Vielfalt der Schadenstypen nachrangig. Wenn sich die verschiedenen Fähigkeiten der 3 Tiere sehr gut ergänzen (sprich Buffs, Debuffs, Stuns, Heilungen auf andere usw.) dann kommt ein Team prima mit 1-2 Schadensarten aus.

Noch ein Tipp zum gezielten Aufstufen eines bestimmten Tiers:
1) In eine Zone mit hochstufigen Gegnern gehen, die man mit 1-2 bereits vorhandenen eigenen Tieren bewältigen kann.
2a) Wenn das zu levelnde Tier in dieser Region selbst zumindest ein BISCHEN mitkämpfen kann, dann besiegt man zuerst alle Gegner mit einem anderen, starken Tier und lässt dieses dann kurz vor dem Tod des letzten Feindes sterben. Diesen tötet man dann mit dem zu levelnden Tier. Dadurch bekommt dieses Tier die gesamte Erfahrung für diese Gegnergruppe.
2b) Wenn das zu levelnde Tier noch sehr schwach ist und nicht mitkämpfen kann, setzt man es auf Position 1 des eigenen Teams, lässt es am Anfang des Kampfes genau 1 Aktion ausführen (das ist zwingend!) und wechselt es dann aus. Schon mit lvl3 überlebt ein Tier ziemlich ungefährdet eine Runde - auch gegen lvl15 Gegner. Danach besiegt man den gegner ganz normal. Bei der Methode bekommt das zu levelnde Tier nur 50% der Erfahrung.
3) Stallmeister besuchen und 10 Silber bezahlen.

Zum Schluss will ich noch etwas über die Tiere schreiben, die mir bisher am interessantesten vorkamen:

Platz 1: Aufziehgnom.
Er kann 3 verschiedene Schadensarten VOLL zufügen (also nicht nur irgendeine Utility Fähigkeit, die kaum Schaden macht), kann sich als mechanische Einheit passiv einmal pro Kampf selbst beleben und hat dazu noch eine WEITERE aktive Selbstheilung. Das ist einfach ein klasse Gesamtpaket.

Platz 2: Der Smaragdwelpling.
In meinen Augen mit Abstand der beste von allen Drachen. Er kann 2 Schadensarten voll zufügen (Drachkin+Magie), verfügt über eine EXTREM gute Selbstheilung und kann dazu noch einen Wetterzustand herbeirufen, der sowohl seine Selbstheilung als auch seinen Magieangriff verbessert. Mein Welpling ist im wahrsten Sinne des Wortes eine 1-Mann-Armee. Vorteil an seinem Wetterzustand ist, dass er ihn selbst bufft und nicht den Gegner debufft - das führt gegen Elementare zu Problemen. Einzige Schwäche des Welplings sind Gegner mit einer sehr guten Selbstheilung, da er doch ziemlich defensiv spielen muss und nicht das Schadenspotential anderer Tiere erreicht.

Platz 3: Die Singende Sonnenblume.
Vom Spassfaktor her mein Favorit bisher. Der dickste Nachteil gleich zum Start: Sie wird erst mit Stufe 20 RICHTIG stark. Denn erst da kann sie selbst Sonnenschein erzeugen. Man kann dieses Wetter davor aber auch von einem anderen Tier erzeugen lassen, z.b. einer Mondlaterne.
Der dicke Knaller an der Sonnenblume ist der Sonnenstrahl. Dieser Zauber verursacht sofort EXTREM hohen Schaden - und hier meine ich wirklich extrem. Der Schaden wird zusätzlich nochmal um 50% erhöht, wenn der Gegner von Sonnigem Wetter betroffen ist. Nach diesem Angriff muss die Blume allerdings 2 Runden aussetzen. D.h. der zauber selbst dauert 3 Runden. Das klingt nach einem großen Nachteil - ist es im Fall der Blume aber nicht, weil sie einen HOT auf sich zaubern kann, der 5 Runden hält. D.h. sie heilt sich einfach während dieser 2 passiven Runden weiter.
Es gibt auch andere Tiere, die Sonnenstrahl oder eine vergleichbare Fähigkeit haben (Tiefer Atem z.b.) aber die Sonneblume ist eines von ganz, ganz wenigen, das den Extra-Buff (Sonniges Wetter) selbst zaubern UND sich dann noch vor dem Abschuss "hotten" kann. Der typische Kampfablauf mit meiner lvl20 Sonnenblume ist etwa so:
- HOT aktivieren
- Sonnenlicht beschwören
- FEUER!!
Sofern der Gegner kein Elementar ist (Elementare sind immun gegen Wetterzustände) wird der Sonnestrahl für fast 700 Schaden treffen. Das sind 70-80% der "normalen" lvl20 HP. 2 Runden später feuert man nochmal und vom Gegner ist nur noch Asche übrig. Die Sonnenblume übersteht so einen Kampf meistens nahezu unverletzt dank dem HOT.
Natürlich hat auch die Sonnenblume Schwächen....und es sind gleich mehrere:
1) Sie hat Probleme mit Gegnern, die sich sehr stark heilen können.
2) Sie ist grundsätzlich ziemlich mies gegen Elementare. Hier fällt die 50% verstärkund des Sonnenstrahls weg; das ist schlimmer als eine "normale" Effizienzminderung
3) Ich hatte zuerst gedacht, der 25% Buff auf alle Heilungen durch Sonnenlicht würde meine Blume noch unsterblicher machen - Pustekuchen. Da die Blume selbst ein Elementar ist, nutzt ihr das sonnige Wetter paradoxerweise nicht.
Insbesondere wegen Punk (3) ist die Blume objektiv gesehen schwächer als der Smaragdwelpling, einfach weil dessen Wetterzustand sowohl seinen Schaden als auch seine Heilung bufft. Aber die Blume macht mehr Spass, weil einem Gegner 70% HP mit einem Treffer wegzuballern (oder eben 150% bei crit *G*) einfach witzig ist!

Platz 4: Der gilnearische Rabe
Der Rabe hat mich wirklich positiv überrascht obwohl er keine Selbstheilung hat. Das liegt an der Synergie aus Dunekelheit und einem seiner stärkeren Angriffe. Dunkelheit hat den zusätzlichen Nutzen, Heilungen zu halbieren. Sofern der Rabe das schnellere Tier im Kampf ist kann der auch seine Standardattacke um 30% verbessern.
Die Kombination von all diesen Dingen macht den Raben zu einem sehr schnellen Killer. Insbesondere Gegner, die nur wegen ihrer hohen Heilung lange standhalten zerpflückt er.

---

Im Moment benute ich ein Team aus Smaragdwelpling, Blume und Rabe. welpling und Blume sind sich von den Stärken/Schwächen her ziemlich ähnlich, decken aber zusammen 3 Schadensarten ab und sind einfach beide gute "Einzelkämpfer", die meistens eine komplette 3er Gruppe gleicher Stufe ausschalten können (ausser gegen "harte Konter") - beide kommen aber mit heilenden Feinden nicht gut zu Recht. Und genau hier füllt der Rabe die Lücke und bringt noch eine vierte Schadensart mit, was auch praktisch ist. Wenn ich einen Aufziehgnom hätte, würde ich wohl den statt Blume oder Rabe benutzen...habe aber keinen.

Da es nun deutlich über 400 Haustiere gibt, ist es alleine recht mühsam, sie alle durchzugehen und nach Tieren zu suchen, deren Fähigkeiten sich einfach gut ergänzen. Mein Paradebeispiel hier ist und bleibt der Smaragdwelpe, da er wirklich 3 aktive Fähigkeiten auswählen kann, die sich verstärken UND eine Heilung enthalten. Viel besser geht es kaum. Kennt von euch vielleicht jemand ein Tier, das...
a) Kein Elementar ist
b) Sonnenlicht beschwören kann
c) Eine Selbstheilung besitzt
...? So eine Kombination habe ich bisher noch nicht gefunden (aber auch nicht wirklich gesucht), würde mich aber interessieren. Natürlich höre ich auch gerne von euch über andere starke/praktische Tiere oder Teams, die sich gut ergänzen!

Hab ich alle nicht in meinem Team. Ich hab mir die "coolsten" Tiere rausgesucht, sowie einzelne die ich aus div Situationen über die Jahre lieb gewonnen habe und ergänze sie durch "Spezialisten" die gegen jede Tierart besonders stark sind. So hab ich auf jedes Tier den eigenen Todfeind.

.. na mal sehen wie weit ich damit komme.

Aber grundsätzlich macht das n Riesenspass.

Ich bin sehr positiv überrascht von den Pokemon Kämpfen. Ich habe mich lange Zeit in WoW mit dem Sammeln von pets beschäftigt, zu schlimmsten Zeiten nachts um 4 den Wecker gestellt, um die Viecher zu bekommen. Aber als ich dann von den Kämpfen hörte, dachte ich nur "Oh Gott". Im Urlaub hatte ich dann die MMORE gelesen, wo ein Kommentar auf der letzten Seite war, der sich genau mit dem Vorurteil auseinandergesetzt hat und nach dem Urlaub war ich dann überzeugt mir MoP zu holen. Bisher machen mir die Haustierkämpfe einen super Spaß. Für pet Sammler wie mich eine absolute geniale Idee.

Ich kämpfe allerdings momentan mit etlichen bugs. Vor allem, dass wilde pets unendliche Angriffe gegen meine haben. Da verkloppt auch ein lvl 1 Wildtier meine wesentlich höherstufigen Tiere langsam. Sehr ärgerlich, aber wird hoffentlich bald repariert.

Die Sonnenblume wollte ich mir schon lange mal erkämpfen, den Smaragdwelpling hätte ich sogar. Von dem Raben habe ich noch gar nichts gehört. Momentan kämpfe ich mit einem Set aus einem azurblauen Welpling, einem kleinen Frosch, der sich heilen kann und dem Familiar der Kirin Tor. Vermutlich nicht optimal, aber macht Spaß

So eine Strategie habe ich zuerst auch verfolgt, Antal....also mit fast 10 Tieren. Meine probleme dabei waren:

1) Ich musste aus manchen bereichen Tiere wählen, die ich nicht mochte (ins. Untot)
2) Mehrere dieser Tiere waren im Vergleich zu anderen schlicht nutzlos. Sprich: Keine Selbstheilung, keine lustigen Buff/Debuff Synergien.
3) Das gleichmässoge Aufstufen von 10 Tieren wird ab Stufe 10 wirklich zäh....jedenfalls wenn man keinen "Vorreiter" zum Ziehen hat.
4) Viele Tiere können 2 oder gar 3 Schadensarten abdecken (siehe Aufziehgnom), dadurch "braucht" man nicht alle, um jede Schwäche des gegners auszunutzen sondern nur 4-5, wenn man sie geschickt aussucht.
5) Die "komplette" Matrix ist recht umfangreich. Es ist ja nicht nur so, dass bestimmte Tiere von bestimmten Fähigkeiten mehr Schaden nehmen....genauso nehmen bestimmte Tiere durch bestimmte Fähigkein weniger Schaden.

Beispiel:
Dein Gegner ist ein Vogel, der auch tatsächlich Flugschaden verursacht. Flieger nehmen mehr Schaden von Magieangriffen. Da der Vogel in dem Fall selbst auch noch echten Flugschaden macht, ist ein Drachkin der beste Konter, denn Drachkin nehmen weniger Schaden von Flugfähigkeiten. D.h. Du brauchst einen Drachkin mit einer Magieattacke, um diesen gegner "hart zu kontern". Das wäre z.b. der Smaragdwelpling.

Setzt der Vogel nun aber eine Wildtierattacke ein, dann sieht das anders aus. In dem Fall wäre ein anderer Vogel der beste Konter. Ein Flieger, der eine Magieattacke beherrscht. Das wäre die Netherrochenlarve.

Halten wir fest: Es gibt 10 Typen von Tieren und 10 Typen von Schadensarten. Selbst wenn man annimmt, dass ein Tier immer nur EINEN starken Schadenstyp hat, dann bedeutet das, dass man 100 Tiere braucht, um jeden Gegner hart zu kontern. Bissi viel!

Natürlich kann man sich darauf beschränken, nur die jeweils verstärkte Schadensart zu nutzen. Dann landet man bei seinen Überlegungen aber automatisch bei Tieren, die sehr viele Schadensarten abdecken (z.b. eben der Aufziehgnom mit 3), weil man so viele Schwächen angreifen kann. Problem daran ist, dass man dadurch nichts machen kann, wenn der Gegner selbst so eine eigene Schwäche angreift (denn dafür bräuchte man dann ja wieder 100 Tiere...) - man hat also keinen maximalen Vorteil. Durch die Beschränkung auf Tiere mit vielen Schadensarten verliert man zudem nützliche Buffs/Debuffs/Selbstheilungsfähigkeiten.
Dazu kommt, dass Tierwechsel im kampf prinzipiell immer ein Nachteil sind, weil man ja eine Runde verliert.

Das Fazit für mich war, 3 Tiere auszusuchen, die ich mag und die tendenziell sehr stark alleine sind - das sind eben vorallem die mit guter Selbstheilung.

.. da wär ich in ein paar Jahren auch drauf gekommen !

Nun gut.. ich behalt sie mir trotzdem. Ich kann mich unmöglich von einen von denen trennen.. sie wären mir ewig böse und ich hätte ihren vorwurfsvollen Blick im Nacken, wenn ich sie einfach so beschwören wollte.

"Jaja.. zum hinterherlaufen und spässchen machen reich ich aus, aber für den Kampf nicht, oder was ?" .. ja.. diese Stimmen würden mich verfolgen.

Mein letzter Beitrag hier hat mich motiviert, eine kleine Liste von den üblichsten "Kontertieren" zu machen. Diese Liste basiert auf der Annahme, dass das Tier vorallem seine "native" Schadensart einsetzt, sprich, Flieger > Flugschaden, Elementare > Elementarschaden usw. Das ist eine SEHR starke Einschränkung, weil viele, viele Tiere ungeachtet ihrer Familie Wild- oder Kleintierschaden zufügen. Trozdem.....los gehts:

1) Aquatisch - Ein Magietier, das Flugschaden zufügen kann, z.b. eine Jadeeule.
2) Wildtier - Ein Flieger, der mechanischen Schaden zufügen kann - so ein Tier gibt es nicht! Also einfach "irgendwas", was mechanischen Schaden zufügen kann.
3) Kleintier - Ein Humanoider, der Wildtierschaden zufügen kann, z.b. der neugierige Wolvar aus der Nordend-Kinderwoche.
4) Drachkin - Ein Untoter, der humanoiden Schaden zufügen kann - hier ist ein verseuchter Welpling >lvl20 das beste, was ich gefunden habe, baer ob diese Fähigkeit wirklich Schaden macht weiss ich nicht.
5) Elementar - Ein Kleintier, das aquatischen Schaden zufügen kann. Nur Schnecken haben hier so eine Fähigkeit, die hat allerdings CD.
6) Flugtier - hatten wir eben schon: Drachkin, die Magieschaden verursachen. Da gibt es viele, z.b. den Smaragdwelpen.
7) Humanoid - Ein Wildtier, das Untotenschaden zufügen kann, z.b. alle maden mit "Verzehren"
8 ) Magietiere - Ein mechanisches Tier, das Drachkinschaden zufügen kann, z.b. der mechanische Pandarendrachling
9) Mechanisch - Elementare mit Elementarschaden, das sind nahezu alle.
10) Untot - ein aquatisches Tier, das Kleintierschaden zufügen kann, das sind z.b. alle Frösche und Schildkröten

Wie oben erklärt ist das nur eine Liste harter Konter, wenn das jeweilige Zieltier auch eine Fähigkeit der eigenen Familie einsetzt. In der freien Wildbahn tun das >80% der Tiere....die Liste ist also schon "nützlich"...nur würde ich aus den ebenfalls oben erklärten Gründen nicht unbedingt dazu raten, sich sklavisch drann zu halten.

Es sind aber ein paar wirklich nette Sachen dabei - z.b. die Made, die nicht nur hart kontert, sondern sich dabei auch noch um 100% des verursachten Schadens heilt!

hallo und guten morgen

weis einer wo es die ganzen tiere zu finden gibt also wie ein lexikon wo ich einfach mal nachschauen kann?
die preise im ah sind ja echt irre würde mir gerne einen welpling zu legen aber weis nicht genau wie der dropt im sumpflang ja abe rnicht ob es dann random ist von den drachkins dort oder ein bestimmtes pet usw.

ich nutze den netherrochen/stinktier/phoenixküken (lv 6-

der rochen macht finde ich recht guten schaden das stinktier macht einen netten debuff
-25% treffen
und das phoenixküken sieht klasse aus naja es hat ein schild das schaden macht und kann sich heilen normal langt das stinktier und der rochen aus
in arena kämpfen bin ich immo etwas überfordert von der fülle der gegner und verliere meist
(ich weis noch nicht so recht welche meiner 3 pets ich gegen welchen gegner einsetzen muss usw.)

das lustige gewonnen habe ich gegen kombos mit drachkins der rochen macht hier dick schaden so das sie diesen nicht gegen heilen können

ich denke das sich dies allerdings bei höheren stufen ändern wird