Feuer von Faldir
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Runás Tagebuch - 10. Tag im 12. Mond

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Hm, womit beginne ich zuerst? Ich f?rchte mein Kopf platzt bald durch die Flut der Gedanken. Inzwischen w?re ich wirklich froh, g?be es ein Mittel um sie abzustellen. Wohl k?nnte ich mir ein solches vorstellen, aber es ist zu wenig Zeit... 

Wir hatten gestern einen freien Tag. Das heisst: einen Tag ohne Kampf. Insgeheim hatte ich darauf gehofft ihn mit Aleira alleine verbringen zu k?nnen, aber wie sie mir dann mitteilte hatte Lasindre schon zuvor angek?ndigt ein paar Leute an ihrer Seite zu brauchen. Aleira hatte ihr zugesagt und so lag es auch f?r mich nicht fern Lasindre zu begleiten wo immer sie auch hin gehen wollte. 
Letztendlich trafen wir sie zusammen mit Darwin vor den Toren Sturmwinds. Und zur Abwechslung gab es auch mal eine gute Nachricht. Lasindre hatte n?mlich ein Schreiben von einer Elfe der Exequin bekommen. Alunai war ihr Name, wenn ich mich recht erinnere. Laut ihr h?tten Aleira und ich nichts mehr von den Exequien zu bef?rchten und Alariche h?tte die Gilde verlassen. 
Nun. Die Geschichte mit Alariche hatte sich ja sowieso schon lange zuvor gekl?rt und das Hausverbot, auf das die Todesstrafe stand, war inzwischen wohl schon in Vergessenheit geraten. Gut, mir soll es recht sein und obwohl Alariche und mich wohl keine Freundschaft mehr verbinden kann bin ich doch erleichtert, dass er die Exequien verlassen hat. Vielleicht findet er nun auch wieder zu sich selbst zur?ck. 
Der Rest der Nachrichten, welche Darwin zu berichten hatte, waren allerdings schon wieder eher beunruhigend. Kazot zeigt angeblich wieder Interesse an der Burg Nethergarde. Auch wenn sich die dritte Macht bisher sehr im Verborgenen gehalten hatte, glaube ich dennoch, dass sie ein noch gr?sseres ?bel w?ren als die Exequien selbst. Bei letzteren weiss man zumindest ungef?hr was man zu erwarten hat. Was hinter dieser Nachricht wirklich steckt werden wir wohl erst mit der Zeit erfahren. 

Das eigentliche Anliegen, warum Lasindre um Begleitung gebeten hatte, war ein Treffen mit eben jener Elfe von der sie auch diesen Brief hatte. Sie wollte nicht alleine dorthin und das war auch gut so. Das Ziel dieser Zusammenkunft bereitete mir allerdings doch ein wenig Magenschmerzen. Im wahrsten Sinne des Wortes... 
Als Lasindre bekannt gab, dass die Reise zum dunklen Portal f?hren sollte um die angeblichen Ver?nderungen zu erkunden, wurde mir pl?tzlich ganz anders. Mein Magen zog sich richtig zusammen in einer, zum dortigen Zeitpunkt, unergr?ndbaren Angst. Jetzt im nachhinein weiss ich, dass es wohl mit dem Portal zu tun hatte. 
Selbst nach ein paar Minuten der Meditation verging das Gef?hl nicht, aber ich wollte mir auch nichts anmerken lassen. Aleira war sowieso schon in Sorge. W?re sie nicht dabei gewesen... 
Beim Aufbruch trafen wir sogar noch Ephesara, die uns ebenso begleiten wollte. Um so besser ? so waren wir zu viert. Zu f?nft sogar, denn Feyanra hatte ich sp?ter auch noch kurz gesehen. 

Alunai empfing uns auf Nethergarde sogar sehr h?flich und nach dem ?blichen Gepl?nkel f?hrte die Elfe uns in Richtung Portal. 
Zuerst gab es eigentlich keine Ver?nderung auf dem Weg dorthin. Die Umgebung war so trostlos wie eh und je. Nur dass sich mein Magen mit jedem Schritt immer mehr zusammen zu ziehen schien und mir des ?fteren fast die Z?gel meines Rosses aus den schweissnassen H?nden zu entgleiten drohten. 
Als der Krater in Sichtweite kam waren auch die ersten Zeichen einer Ver?nderung sichtbar. es sah aus als h?tte jemand den Weg geebnet und in den Krater hinein gegraben. Es offenbarte sich auch bald wozu, denn als wir die Einkerbung passierten, erstreckte sich vor uns ein Lager mit allerlei Kriegsger?t. Zelte waren aufgebaut, irgendwelche Abwehrvorrichtungen errichtet - Vorbereitungen wohl auf eine m?gliche bevorstehende Schlacht. 
Es schien, als w?ren Lasindres Tr?ume tats?chlich wahr, aber es k?nnte auch einfach nur eine Vorsichtsmassnahme sein. Das Portal k?nnte sich nach sonstwohin ?ffnen, doch was auf der anderen Seite wartet weiss man dennoch nicht. So ist es doch einfacher sich in dem Glauben in eine Art Sicherheit zu begeben, da man doch zumindest eine kleine Ahnung davon hat was auf der anderen Seite des Portals sein k?nnte. Und diese andere Welt ? die Scherbenwelt ? ist zumindest dem Namen nach noch bekannt. Welcher Schrecken st?nde uns wohl bevor w?rde sich das Portal in eine ganz andere Richtung ?ffnen? 

Meine Gedanken konnten sich allerdings nicht viel l?nger mit derlei Spekulationen besch?ftigen. Kaum war der Blick auf das Portal frei war es als liefe ich gegen eine Wand. Nach ein paar Schritten hatte ich das Gef?hl mein Magen w?re ein Klumpen aus Eis, der seine K?lte in den Rest meines K?rpers schickte und ich kann sie sogar immer noch sp?ren. Wenn auch nicht mehr so stark wie gestern vor dem Portal. 
Die Energie, welche in der Luft lag, war deutlich zu sp?ren und je n?her ich dem Portal kam, desto dichter schien die Macht drumherum zu werden. Aber ich wusste seltsamerweise, dass das l?ngst noch nicht alles sein konnte. Ich sp?rte auch wie es mich zum Portal hin zog, doch eine Stimme raunte st?ndig in meinem Kopf: zu fr?h, es ist noch zu fr?h... 
Dieses, die starke Macht um mich, das Rufen des Portals, der Drang diesem zu folgen und gleichzeitig diese gewaltige Zur?ckhaltung, welche die Stimme auf mich aus?bte, waren letztlich zu viel f?r mich obwohl ich zusammen mit Aleira schon fast vor dem Portal stand. Kurz davor war es mir allerdings kaum mehr m?glich auch nur zu atmen, aber ich f?hlte, dass es nicht die Angst war und auch nicht die Macht um mich herum die mir den Atem nahm. Nein, es kam von innen und zwang mich damit nicht n?her heran zu gehen. 
Das Aleira mich ein gutes St?ck zur?ck zog bekam ich nur am Rande mit, aber letztendlich l?ste sich dadurch der Klumpen in mir etwas und auch wenn es unangenehm war kam das anschliessende Erbrechen einer kleinen Erl?sung gleich. Ich glaube, ich erinnere mich an den Geschmack von Blut...? 
Einen Augenblick sp?ter befand ich mich zusammen mit Aleira auf ihrem Ross und noch ein wenig sp?ter fand ich mich im Hof der Burg wieder wo sich die Benommenheit langsam l?ste und ich wieder zu mir kam. 

Die innere Frage warum nur ich so auf das Portal reagiert hatte kann ich mir wohl an dieser Stelle sparen, denn nicht lange nach diesem Vorfall sollte es m?gliche Antworten geben. 

Wie lange Aleira und ich da auf dem Boden hockten weiss ich gar nicht, aber ich glaube, dass es nur ein paar Minuten waren bis der Rest auch zur?ck kam. Lasindre bekam sogar eine Audienz bei Exomem und da ich um Aleiras Neugierde wusste g?nnte ich mir nur noch ein paar Augenblicke Pause bevor wir den anderen in die Burg folgten. 
Sie besprachen gerade die Ver?nderungen des Portals als wir den Audienzsaal erreichten. Lasindre erw?hnte Exomem gegen?ber ihre Tr?ume und es schien nicht so als w?ren sie dem Lord der Exequien unbekannt. Erstaunlicher fand ich aber noch, dass er anschliessend so ohne weiteres sein Wissen preisgab. 
Laut ihm w?rde sich das Portal ?ffnen, wenn das letzte Glied eingef?gt wurde und sie w?ssten sogar was dieses letzte Artefakt sei. Allerdings k?nnte man wohl nicht verhindern, dass es seinen Platz einnimmt, da es ?seinen Weg dorthin selbst finden? w?rde. Ausserdem h?tten sie herausgefunden, dass es mindestens zwei g?be, die das Portal zu ?ffnen verm?gen. 
Exomem erz?hlte weiter von einem Riss im Nether. Ob er damit das Portal meinte? Jedenfalls w?rde es von jemandem unterst?tzt werden der den Namen Kazzak tr?gt und er es auch sei der die Gef??e, wie es Exomem nannte, ausw?hlte, welche den letzten Baustein in sich tragen sollten. 

Dabei f?llt mir ein, dass ich noch nachforschen wollte, ob Kazzak tats?chlich ein General der brennenden Legion ist, wie Aleira glaubt. Nicht, dass ich ihrem Wissen nicht vertraute, aber ganz sicher schien sie sich auch nicht gewesen zu sein. 

Lasindre beharrte weiterhin auf das was sie in ihren Tr?umen gesehen hatte. Das dort noch immer die Armee der Allianz steht und die D?monen davon zur?ck h?lt unsere Welt zu betreten und wir schon l?ngst ?berrannt worden w?ren, w?rden sie nicht auf der anderen Seite ausharren und k?mpfen. 
Vielleicht ist es sogar so wie sie sagt, aber laut Exomem ist die ?ffnung des Portals letztendlich von einem Artefakt abh?ngig, also k?nnten die D?monen gar nicht hindurch und auch keine Armee auf die andere Seite um den dort verbliebenen K?mpfern zu helfen. M?glicherweise kann man doch verhindern, dass das Artefakt eingef?gt wird. 
Ich glaube, ich sollte Lasindre noch einmal danach fragen... 

Das restliche Gespr?ch bekam ich nur noch halb mit. Die Luft in dem Gem?uer war nicht die beste und bei all dem was ?ber die Verteidigung des Landes und ein m?gliches B?ndnis besprochen wurde kam ich mir auch fehl am Platz vor. Deshalb ging ich nach einiger Zeit raus und setzte mich vor den Mauern der Burg auf einen Felsen mit Blick auf das weiter entfernte Portal. 
Wie immer es auch passiert ist.. pl?tzlich stand ich wieder davor und Aleira kniete neben mir. Ich weiss nur noch, dass ich den Ruf geh?rt hatte, auf mein Ross gestiegen war um mein Gef?hl zu ergr?nden... ich erinnere mich auch, dass mich ein paar D?monen bedr?ngt hatten und auf einmal dem Portal so nahe war, dass ich mich weder vor noch zur?ck wagte. Aber wie immer war Aleira zur Stelle wenn ich sie am meisten brauchte und brachte mich auf dem schnellsten Weg zur?ck nach Hause ? sie muss wirklich ein Geschenk der grossen Maschine sein... 

Aleira erkl?rte sp?ter, dass sie glaubte, ich sei eins von den Gef??en die Exomem erw?hnt hatte. Eine der beiden die das Portal ?ffnen k?nnten. Aber je mehr ich dar?ber nachdenke, desto absurder kommt es mir vor. 
Ja, ich habe auf das Portal reagiert und ja, mein Leben ist beherrscht von D?monen die ich nicht los werde, aber macht mich das gleich zu einem Schl?ssel? 
?Das Blut deiner Leiche wird der Schl?ssel f?r den Meister sein? hatte Melin? gesagt. Aber das kann doch so gut wie alles bedeuten. Ausserdem gibt es andere die viel mehr Macht in sich tragen als ich. 

Noch immer verstehe ich es nicht und die Antworten Exomems will ich nicht akzeptieren!

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