Feuer von Faldir
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Runás Tagebuch - 31. Tag im 11. Mond

Bewertung:  / 3
SchwachSuper 
Details

Gegen Abend haben Aleira und ich beschlossen uns den Zettel mit den d?monischen Glyphen, den wir in der Schatulle meiner Mutter gefunden hatten, n?her in Augenschein zu nehmen. 
Nunja, vielleicht sollte ich eher sagen, Aleira hatte es beschlossen und ich erkl?rte mich damit einverstanden. 
Es behagte mir auch nicht sonderlich einen Fluch in meinem Beutel herum zu tragen ohne zu wissen was er wirklich bedeutet und vielleicht sogar ausl?sen k?nnte. 

Aleira erkl?rte, sie w?sste sogar einen geeigneten Ort um das Pergament eingehender zu untersuchen und f?hrte mich ins Magierviertel in die Taverne ?Zum geschlachteten Lamm?. Sie glaubte, dass der Bannkreis, der sich in den tiefen des dortigen Kellers befindet, stark genug sei um uns etwas Schutz zu gew?hren. 
Ich mag den Keller eigentlich nicht besonders. Zu viele Erinnerungen stecken hier in den Ritzen des Gem?uers. Dennoch war es wohl die einfachste M?glichkeit einen st?rkeren Schutz zu haben. Au?erdem war ja auch Aleira da ? was sollte also passieren? 

Als wir schliesslich den Raum betraten der den Bannkreis beherbergt, begannen wir sogleich damit uns umzuziehen. Die allt?gliche Strassenkleidung war wirklich nicht das Richtige f?r unser Vorhaben und es ist wirklich unglaublich wie anders man sich doch f?hlt, wenn man die wertvolle Kampfr?stung anlegt und die Magie der Verst?rkungen sich mit der eigenen Energie, dem eigenen Muster, verbindet. Erst als ich voll ger?stet vor dem Kreis stand, war ich einigermassen bereit mich an diesem Ritual zu beteiligen und dem was sich uns offenbaren k?nnte ins Auge zu blicken. .... auch wenn ich noch lange nicht die Sicherheit habe mit der Aleira derlei Dinge anpackt. 

Nachdem ich das Pergament mit den Glyphen in die Mitte des Kreises gelegt hatte, begann Aleira sofort die M?chte der Finsternis zu rufen um ihre Augen f?r die fremden Schriftzeichen zu ?ffnen. Scheinbar funktionierte es auch, aber ein wenig Unsicherheit schien Aleira auch zu beschleichen. Zumindest glaubte ich etwas ?hnliches in ihren Fragen, ob ich glaube, sie sollte den Kreis nun betreten und ob ich mich traue den Blick mit ihr zu teilen, herausgeh?rt zu haben. 
Ein bisschen habe ich das Gef?hl, Aleira wollte mich mit der letzten Frage haupts?chlich bei sich wissen. Allerdings habe ich noch nie gesehen, dass Aleira im magischen Bereich je unsicher war. Sie wusste immer was sie tat. 
Naja, jedenfalls hatte ich mir vorgenommen mein m?glichstes dazu beizutragen, damit uns nichts passiert und versuchte den Kreis entsprechend zu st?rken indem ich meinem Bed?rfnis nachgab und die M?chte der Ordnung ebenso hinzu rief. 
Scheinbar hatte es auch geklappt, denn danach f?hlte ich mich besser ? sicherer ? und ich war damit sogar auch bereit mit Aleira den Blick zu teilen. 
Wie seltsam es sich anf?hlte, als ... (durchgestrichene Worte) ... Es gibt wohl nicht die richtigen Worte um derartiges zu beschreiben. Aber das Gef?hl zu Aleira war in diesem Moment irgendwie ganz anders als sonst. Eine so tiefe und selbstverst?ndliche Vertrautheit auf einer ganz anderen Ebene. Und als sich dann pl?tzlich mein Blickwinkel ?nderte... oder vielmehr... sich ein zweiter ?ber meinen legte.. unbeschreiblich. 

Jedenfalls betrachteten wir dann beide den Text auf dem Pergament. Aleira schien es zuerst einmal von den Seiten her ins Auge zu fassen um etwas zu erkennen. Pl?tzlich griff sie einfach in die leere Luft und ein kleiner grauer Faden tauchte wie aus dem Nichts vor ihr auf den sie zu sich her zog. Nach und nach tauchten dann immer mehr solcher F?den auf, die Aleira alle aufnahm und sorgf?ltig miteinander verwob. 
Es war einfach eine Freude dabei zu zusehen. In solchen Momenten wird mir doch wieder bewusst, dass wir Hexen wohl mehr tun, als die Muster des Lebens zu zerst?ren. Nein, auch unsere Macht ist eine Kunst und durch ihre Gefahren vielleicht tats?chlich umso schwieriger. Aleira aber, beherrscht diese Kunst ? das hat sie wieder eindeutig gezeigt ? und ich frage mich langsam was ich die letzten Jahre wohl getrieben habe. Es scheint mir doch einiges zu fehlen. 

Wie dem auch sei ... 
Als Aleira schliesslich das Netz vollendet hatte, blitze es durch ihre Worte kurz auf und senkte sich dann langsam auf das Pergament hinab. Nach einer weiteren Formel und mit Hilfe eines weissen Pulvers, dass Aleira irgendwo hervor holte, ging es dann los: die Linien und Symbole auf dem Papier schienen sich zu bewegen, sich langsam mit dem Netz zu verbinden und bildeten so einzelne Buchtsaben, die sich leuchtend hervor hoben. Nach und nach f?gten sich die Buchstaben zu Worten und die Worte schliesslich zu einem Satz: 

?Belan zenn karkun ril re kazile... 
Belan daz zennshinagas shi laz Soran tichar?


?Einer wird kommen sie zu suchen... 
Einer der zusammenf?gt und das Chaos bringt? 

Kaum war dieser Satz zu erkennen, begannen sich die W?rter schon wie wild um sich selbst zu drehen, durcheinander zu geraten und schliesslich in einem violetten Funkenregen zu zerplatzen. Und damit schwand auch schliesslich der Zauber der Aleira und mich verbunden hatte. Ich f?hlte mich pl?tzlich seltsam verlassen und die Botschaft an sich verwirrte mich noch zus?tzlich. Um das alles zumindest noch kurz zur Seite zu dr?ngen, nahm ich meine Konzentration wieder auf und begann den Kreis zu ?ffnen und ihn zu reinigen, wobei das Pergament schliesslich in Flammen auf ging und so vollst?ndig verbrannte, dass noch nicht mal Asche ?brig blieb. 

Nein, von meiner Mutter konnte dieses Pergament nicht stammen. Oder vielleicht doch? Ich war damals noch klein; im Grunde weiss ich eigentlich nicht, was meine Mutter wirklich getan hat. 
Aber was hat es dann zu bedeuten? Die Worte klingen mir eher nach einer Prophezeiung. 
Aleira meinte, mit der Gesuchten k?nnte ich gemeint sein und mit dem Einen ein D?mon. Aber was zusammengef?gt werden k?nnte.... der Gedanke Aleiras, es k?nnte die Zusammenf?gung unserer Welt und der Scherbenwelt auf der anderen Seite des Portals gemeint sein... 
Allerdings haben wir diesen Gedanken beide sehr schnell wieder verworfen, da uns das doch zu gross erschien. 
Trotzdem ist mir davon doch ein bitterer Nachgeschmack ?brig geblieben. Die Probleme am Portal sind bekannt, Lasindre hat schon viel ?ber ihre Tr?ume erz?hlt und das das Portal tats?chlich einen Riss hat. 
Dann bliebe aber immer noch die Frage: Was hat das mit mir zu tun? 
Es kommt mir vor als w?rden nur immer mehr Fragen auftauchen und keine einzige eine Antwort bekommen.

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