Feuer von Faldir
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Runás Tagebuch - 25. Tag im 5. Mond

Bewertung:  / 3
SchwachSuper 
Details

Was zuerst wie ein einzelnes pers?nliches Problem aussah, zieht nun langsam aber sicher immer weitere Kreise. Wieder werden meine Tagebucheintr?ge wichtig um den ?berblick ?ber den Stand der Dinge zu behalten. 

Der gestrige Abend brachte sowohl gute als auch schlechte Neuigkeiten. 
Ich verbrachte den Tag in Azshara ? dort wohin Aleira und ich uns gerne zur?ckgezogen hatten, wenn wir unsere Ruhe haben wollten. Meine ganzen ?berlegungen blieben jedoch ohne Ergebnis. Dies soll hier aber nun nicht Thema sein. 

Da ich gegen Abend weder nach Sturmwind noch nach Shattrath zur?ck wollte, flog ich nach Theramore um dort in der Taverne ?Krug und Schwert? einzukehren. 
Eigentlich wollte ich dort schon meine Gedanken zu Papier bringen, traf dann aber auf eine Elfe und kam mit ihr ins Gespr?ch. 
Wie sich bald herausstellte war es genau jene Elfe mit der ich schon in Sturmwind gestritten hatte ? wegen des Teufelsj?gers, den ich beschworen hatte um jemanden zu suchen der auf Xestai geschossen hatte. 
Genau wie damals gerieten wir auch jetzt wieder in Streit. 
Drei unsch?ne Narben hatte sie im Gesicht und wie sie erz?hlte hatte der D?mon eines Hexenmeisters sie ihr zugef?gt. Nunja ? die alte Leier ? diese Art Streitgespr?che sind schon lange nichts neues mehr. Es gab da aber etwas noch sehr viel interessanteres was sie zu erz?hlen hatte. 
Sie fragte mich, ob ich vom Verschwinden zweier Sternenkinder in Sturmwind geh?rt hatte. ?Sternenkinder? - genau das war das Wort was mich stutzig machte also hakte ich nach in der Bef?rchtung Askete h?tte Gernica und Sherane erwischt. 
Zwei Kaldorei waren es allerdings die verschwunden waren. Ob es vielleicht doch nur Zufall war und diese Sache nichts mit Askete zu tun hatte? Ich fragte, ob es irgendwelche Vermutungen gab und tats?chlich! - es war von einer Gnomenhexe die Rede welche die beiden Elfen zu nekromantischen Zwecken entf?hrt haben sollte. 
Nun gab es f?r mich keinen Zweifel mehr obwohl die Elfe (Erisate heisst sie) mir auf meine weiteren Fragen nicht antworten konnte ? oder nicht wollte. Zumindest den Namen desjenigen der die Vermutung ?ber die Gnomenhexe gestellt hatte wollte sie mir nicht sagen. Selbst als ich verriet, dass ich ahnte um welche Gnomenhexe es sich handeln k?nnte. 

Unser Gespr?ch blieb allerdings auch nicht unbemerkt. Zwei M?nner, weilche quasi hinter uns sa?en, hatten unserem Gespr?ch wohl gelauscht. Einer der beiden rief mich zu ihnen, als Erisate gerade weg war, und bot mir einen Platz an. 
Zuerst erkannte ich den einen der beiden M?nner gar nicht. Umso mehr verwirrte es mich, als er mich auf Askete ansprach und frage wie es ihr derzeit ginge. Auch wenn mir der Mann langsam bekannt vor kam blieb ich dennoch vorsichtig und hielt meine Antworten noch recht allgemein, sagte, es ginge ihr den Umst?nden entsprechend wohl gut. Zumindest w?rde Askete wohl von sich selbst nicher nicht behaupten, dass es ihr schlecht ginge. 
Und dann kam's: Er h?tte von einer Seelenspaltung geh?rt, aber wenn es Askete so gut ginge, dann h?tte man ja umsonst jemanden nach ihr ausgeschickt, der sich dieses Problems annehmen sollte. 
Dieser eine Satz war wie ein K?der den er nach mir ausgeworfen hatte, denn es war offensichtlich, dass er Dinge wusste, die f?r mich von Interesse waren. Im Gegenzug war er diesem Thema ebenfalls nicht abgeneigt. 
Ich beschloss daraufhin die Karten offen auf den Tisch zu legen und berichtete ihm begrenzt was ich wusste. Dabei beschr?nkte ich mich allerdings nur auf Tatsachen die sowieso schon wissen musste ? ich f?hrte sie nur weiter mit Details aus. 
Der Mann bat mich darum Askete in nur einem Wort zu beschreiben und obwohl mir dazu tausende eingefallen w?ren lief alles nur auf eines hinaus: d?monisch. 
In der Tat erinnerte mich Askete teilweise an jenen der mich zu gemacht hatte was ich heute bin. Und der war zweifellos d?monisch. 

Da ich aber in diesem Gespr?ch nicht nur diejenige sein wollte, welche nur Antworten gab aber keine auf die eigenen Fragen erhielt, wagte ich mich noch einmal vor und fragte nach dem der ausgeschickt wurde. Nur wollte er mir daraufhin keine richtige Antwort geben. Er meinte, er w?sste nicht, ob es so schlau w?re gerade mir diese Information zu geben. 
Ha! Wenn nicht mir, wem denn bitte sonst?! Wenn ich mir schon laufend die Frage stellen muss ob ich ?berhaupt das Recht habe Aleira zur?ck zu holen, dann habe ich doch als diejenige die ihr am n?chsten war zumindest das Recht zu wissen was genau passiert ist! 
Gut ? ich gebe zu, dass der Mann das wohl nicht wissen konnte, aber was er mir im Nachfolgenden sagte reichte mir auch schon f?rs erste. 
Er sagte, es wurde jemand geschickt um jemanden im Nethersturm aufzusuchen. 
Dabei konnte es sich doch nur um Aleira handeln! Hatte der General der Exodar nicht auch gesagt, dass Aleira zuletzt in einer der Manaschmieden im Nethersturm war? 
Weitere Fragen wollte der Mann allerdings nicht zulassen ? die Elfen, die ich ebenfalls noch in der Taverne aufhielten, waren ihm zu viele Mith?rer. 
Er erkannte wenigstens, dass wir wohl viel Interessantes austauschen k?nnten und schlug ein weiteres Treffen vor. 
Da Askete bereits zwei Sternenkinder entf?hrt hat und ich nicht wissen m?chte, was sie mit ihnen anstellen wird, ist klar, dass die Zeit dr?ngt. Wenn sie feststellt, dass sie die falschen hat, werden sicher noch weitere folgen. 
Ich habe dem Mann bereits einen Brief hinterlegt und hoffe, dass heute Abend tats?chlich ein Treffen zustande kommt. 
Inzwischen weiss ich sogar wer dieser Mann ist. Es ist Kazot ? ein alter Bekannter aus meiner Zeit auf Burg Nethergarde. 

Damit war es mit den guten Neuigkeiten des Abends vorbei. Dabei hatte es sogar danach ausgesehen als ob noch weitere folgen w?rden. 

Erisate kam noch ein mal zu mir und erkl?rte, dass sie bereit w?re den Namen mit mir zu tauschen. Also den Namen der Gnomenhexe gegen den Namen desjenigen der erzh?lt hat, dass eine Gnomenhexe die Kaldorei entf?hrt hat. 
Nun gut. Ich ging also zu Erisate nach drausen, nachdem Kazot und ich unser Gespr?ch beendet hatten. 
Im Gegenzug f?r Asketes Namen erhielt ich den einer Gnomin: Dariah Schwarzmond. 
Noch sagt mir dieser Name ?berhaupt nichts, aber nachdem was sie offenbar diesen Elfen erz?hlt hatte, muss ich sie mir wohl doch mal zur Brust nehmen. 

Das wandelte sich langsam zu einer Art Verh?r. Ich wurde befragt, was ich mit dieser Sache zu tun h?tte, und dass sie geh?rt h?tten, ich wollte mittels Nekromantie eine Hexe wiederbeleben.
Aus ihrem Blickwinkel ist das sicher auch nicht falsch, deshalb konnte ich diese Behauptung auch nicht wirklich bestreiten. Aber ich versuchte Erisate und diesem anderen Elfen zu vermitteln, dass es f?r mich keine Hexe war, die ich da zu beleben versuchen wollte, sondern eine Gnomin die ich mehr liebe als mein Leben. 
Ich bezweifle jedoch, dass es auch wirklich so bei den beiden Elfen ankam. 
Irgendwann wurde es mir auch einfach zu bl?d mich vor diesen beiden zu rechtfertigen, dass ich eine Hexe bin und eben genau das tue was alle anderen Hexen auch tun: n?mlich D?monen beschw?ren und ihre Kr?fte f?r meine Zwecke nutzen. Das sagte ich ihnen auch ? vor allem deshalb weil mich langsam das Gef?hl beschlich, dass sie mich ebenso f?r Ersiates Narben verantwortlich machen wollten. Obwohl sie den Kopf des Schuldigen bereit ins Sturmwind an der Wache aufgespiesst haben. 
Auf die Frage hin was das Ganze sollte, erkl?rte Erisate, sie w?ren Nor'ishur, H?ter und W?chter der Kaldorei. Sie w?rden f?r Recht und Ordnung und gegen die Feinde ihres Volkes stehen ? und Hexerei und Nekromantie fallen nat?rlich auch darunter. 
Prima ? genau das hat mir jetzt noch gefehlt. 
Sie w?rden mich im Auge behalten, meinten sie. Fein, sollen sie. Aber wenn diese Langohren mich nur in irgendeiner Art und Weise davon abhalten Aleira zu finden, dann k?nnen sie gerne einen Grund haben Hexen zu hassen! Zwei Elfen mehr machen die Suppe auch nicht mehr fetter!

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